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Unterstützen wir unser Immunsystem

Es ist kein Ammenmärchen – im Winter werden wir häufiger krank, und die Zahl der Todesfälle steigt in der kalten Jahreszeit an.1 Aber woran liegt das?

Zunächst sei angemerkt, dass es sich bei den Viren um eine sehr grosse Gruppe von Erregern handelt, deren Spektrum genauso vielfältig ist wie das Pflanzenreich. Darüber hinaus mutieren Viren sehr schnell. Etwa 219 der bekannten Arten können Menschen infizieren; viele Arten dürften allerdings noch unentdeckt sein.2 Jedes Virus bevorzugt bestimmte Klimazonen, Wirtsorganismen und Übertragungsarten. Viren verfügen nicht über die notwendigen Proteine, um sich selbständig vermehren zu können, sondern sind gezwungen, zu diesem Zweck in eine Zelle einzudringen.

Zu den Entstehungsursachen unserer «winterlichen Erkältungen» gibt es unterschiedliche Hypothesen, z. B. der Aufenthalt in geschlossenen, überfüllten und schlecht belüfteten Umgebungen, niedrige Temperaturen und Feuchtigkeit, welche die Ausbreitung der Viren begünstigen,3 der Mangel an UV-Strahlung, die Viren inaktivieren kann, häufig aber auch ein weniger reaktives Immunsystem und geschwächte Barrieren (z. B. Schleimhautreizungen). Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise des Immunsystem : Das Immunsystem und wie es gegen Infektionen wirkt

Einige Nährstoffe sind für die Funktion des Immunsystems von Bedeutung.

Vitamin C

Bekanntlich trägt Vitamin C dazu bei, «die normalen Immunfunktionen aufrechtzuerhalten», «Zellen vor oxidativem Stress zu schützen» und «Müdigkeit zu verringern», wie auch die EFSA offiziell bestätigte. Tatsächlich haben viele Studien belegt, dass Vitamin C die T-Zell-Reifung fördert und die Immunfunktionen verbessert.4 Ausserdem ist es ein wichtiges Antioxidans zur Neutralisierung freier Radikale (ROS).5 Die Hagebutte enthält sehr viel Vitamin C (mehr als Zitrusfrüchte!) sowie andere Antioxidantien, Galactolipide, Mineralien und Vitamine.6

Vitamin D

Vitamin D ist ein essenzielles Vitamin, das «zur normalen Funktion des Immunsystems beiträgt». Tatsächlich kann es an Rezeptoren auf Immunzellen (dendritische Zellen, B- und T-Zellen usw.) binden und so angeborene und adaptive Reaktionen modulieren.7,8 Vitamin D macht die Zellen ausserdem widerstandsfähiger.9 Aus einer Studie ging hervor, dass Kinder, die Vitamin D3 einnahmen, seltener an Grippe erkrankten.10 Im Gegensatz dazu wurde Vitamin D-Mangel mit einem häufigeren Auftreten von Autoimmunerkrankungen und erhöhter Infektionsanfälligkeit in Verbindung gebracht.

Vitamin B – einschliesslich Biotin

Seit der Entdeckung der B-Vitamine vor fast einem Jahrhundert weitet sich die Forschung auf diesem Gebiet zunehmend aus. B-Vitamine beeinflussen viele Vorgänge innerhalb der Zelle. Ein Mangel daran kann sich in vielerlei Funktionsstörungen ausdrücken, insbesondere auf Ebene des Immun- und des Nervensystems sowie in Form von Entzündungsprozessen.11,12 Die Einnahme von Vitamin B6 beispielsweise verbessert die Immunfunktionen,13 die Gabe von Vitamin B5 wiederum kann das Immunsystem stimulieren und damit die Vermehrung von Bakterien eindämmen.14 Biotin (Vitamin B7) ist für die ordnungsgemässe Funktion unserer Zellen unabdingbar. Es fungiert als Cofaktor vieler zentraler Enzyme des Zellstoffwechsels, insbesondere bei Lymphozyten. Ein Mangel an diesem Vitamin führt zu Funktionsstörungen des Immunsystems (Veränderung von Thymus und dendritischen, T- und NK-Zellen) und Entzündungen (Sekretion entzündungsfördernder Zytokine).15,16,17

Vitamin E

Die ergänzende Zufuhr von Vitamin E hat eindeutig günstige Wirkungen auf die Stimulation des Immunsystems, beispielsweise auf die korrekte Reifung von T-Zellen. Besonders wichtig sind diese Wirkungen bei älteren Menschen, deren Immunabwehr geschwächt ist. Vitamin E senkt ferner die Infektionsanfälligkeit, reduziert die Auswirkungen von oxidativem und Immunstress auf die Zellen und erleichtert die Ausschaltung bestimmter Krankheitserreger.18–22

Q-10

Q-10 oder Ubichinon ist ein Coenzym, das an der aeroben Zellatmung (in den Mitochondrien) und der Bildung von ATP beteiligt ist – dem Molekül, das als Energieträger die Funktionsfähigkeit unserer Zellen und Gewebe gewährleistet. Q-10 ist ausserdem ein hochpotentes Antioxidans, das die Bildung freier Radikale und damit auch die Schäden, die diese unter anderem an Proteinen, Lipiden und DNA hervorrufen können, verhindert. Insbesondere sorgt Q-10 für die ordnungsgemässe Funktion des Immunsystems und wirkt als Immunstimulator.23

β-Glucane

Ein β-Glucan ist ein Polysaccharid, das in Getreidekleie, bestimmten Pilzen und Bakterien vorkommt. Diese Substanzen verstärken die Immunabwehr, indem sie das Komplementsystem (Makrophagen und NK-Zellen) aktivieren und die Zytokinproduktion (IL-2, IL-4, IL-5, IFN-γ) anregen.24,25 Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von β-Glucanen das Risiko und die Dauer von Atemwegsinfektionen bei Erwachsenen, älteren Personen und Kindern unter 4 Jahren verringert und gleichzeitig stärkend und stimmungsaufhellend wirkt sowie gegen Verspannung und Müdigkeit hilft.26,27,28

Cholin

Cholin ist von wesentlicher Bedeutung für die Phospholipidsynthese und die Aufrechterhaltung eines physiologischen Gleichgewichts der Entzündungsmoleküle. Ausserdem reguliert es die Aktivierung des Immunsystems sowie die Makrophagen- und Lymphozytenantwort. Es trägt somit zur Bekämpfung von Krankheitserregern bei und spielt auch eine Rolle beim Abbau von oxidativem Stress. 29–31

Zink

Zink ist ein Molekül, das unter anderem anerkanntermassen «zur normalen Funktion des Immunsystems» beiträgt und «Zellen vor oxidativem Stress schützt». Zink wird beispielsweise benötigt, damit Neutrophile ihr «Netz» ausbilden und Krankheitserreger eliminieren können. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Modulation der proinflammatorischen Antwort (NF-κB, TLR4, IL-2Rα etc.), der Regulation von proinflammatorischen Zytokinen (z. B. TNF-α, IL-2, IL-1β, IL-8 ) und der Bekämpfung von oxidativem Stress. Es hilft somit gegen virale (Erkältung, Durchfall, HIV etc.) und bakterielle Infektionen sowie gegen Parasiten.32–35

Gleichwohl ist ein Zinkmangel häufig anzutreffen, insbesondere bei Kindern, bei Schwangeren und bei älteren Menschen.36 Ein Mangel wurde mit Hautproblemen, mangelbedingter Wachstumsstörung (Stunting), Hypogonadismus, Diarrhoe im Kindesalter, Makuladegeneration und anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht und könnte mit dem Fortschreiten vieler chronischer Erkrankungen in Zusammenhang stehen, bei denen Entzündungen und oxidativer Stress beteiligt sind (rheumatoide Arthritis, Diabetes, Gelenksklerosierung, kognitive Störungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen etc.). 32–35

Calcium und Magnesium

Calcium hat offenbar eine entscheidende Funktion bei der Aktivierung von Immunzellen. Es wirkt als Botenstoff zwischen Zellen, insbesondere Lymphozyten, und reguliert die verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung und Reifung.37,38

Magnesium steht ausserdem in engem Zusammenhang mit der angeboren und adaptiven Immunantwort. Es wird benötigt für die Synthese von Immunglobulinen, Adhäsionsmolekülen, Rezeptoren und Antikörpern. Erforderlich ist es auch für die Vermehrung (Proliferation) von Lymphozyten, ihre ordnungsgemässe Funktion und bestimmte Immunreaktionen. Magnesiummangel kann zu Entzündungen (Zytokine IL-6, TNF-α, IL-2, IL-4, IL-5, IL-10, IL-12, IL-13 und IFN-γ), Zelltod und einer Beeinträchtigung der Immunzellfunktionen führen.39–41  

Selen

Selen spielt eine entscheidende Rolle im Ablauf vieler physiologischer Prozesse, nicht zuletzt auch der Immunantwort. Allerdings geht man davon aus, dass bei etwa 50 % der Schweizer Bevölkerung ein Mangel vorliegt (weniger als 100 µg/Tag), der zu zahlreichen Erkrankungen führen kann (Stoffwechsel, Nervensystem, Immunsystem, Allergien etc.). Andererseits ist Vorsicht geboten, denn eine Zufuhr von mehr als 850 µg/Tag kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Selen kann das Immunsystem stimulieren (Aktivierung der Proliferation und der Funktionen von T- und NK-Zellen, Makrophagen etc.) und dank seiner antioxidativen Eigenschaften Entzündungen der Atemwege modulieren. Zahlreiche Studien an Nagern haben gezeigt, dass die Verfügbarkeit von Selen in optimalen Mengen die Eliminierung vieler Krankheitserreger erleichtert, und schreiben dem Element eine «antivirale» Wirkung zu.42,43,44

Kurkuma

Kurkuma ist ein starkes Antioxidans, das durch oxidativen Stress bedingte Schäden an Zellen und Organen, insbesondere der Leber, vermindert. Daneben weist es entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften auf (Stimulation von Monozyten, Verbesserung der «Immunüberwachung»).45–52

MSM (Methylsulfonylmethan)

Die Schwefelverbindung MSM wirkt gegen Entzündungen und oxidativen Stress. MSM kann in zelluläre Mechanismen und Transkriptionssignale eingreifen und auf diese Weise chronische Entzündungen eindämmen. Es verfügt über ein starkes antioxidatives Potential, da es das Gleichgewicht der freien Radikale reguliert, insbesondere durch Stimulation antioxidativer Enzyme und Hemmung von Zytokinen, Enzymen und anderen zellulären Prozessen, die an der Bildung freier Radikale beteiligt sind.53

Kreatin, Arginin und Citrullin

Kreatin ist an der Regeneration des ATP-Moleküls beteiligt, dem wichtigsten Energieträger der Zelle.54 Darüber hinaus ist es offenbar in der Lage, mit dem Nervensystem (Neuroprotektion) und dem Immunsystem (Modulation der Makrophagen- und T-Zell-Aktivität) zu interagieren.55–57

Citrullinmalat wirkt energiesteigernd, müdigkeitslindernd und genesungsfördernd.58,59 Arginin ist ein wichtiger Initiator der Immunantwort. Die ergänzende Gabe von Arginin kann daher die Effizienz des Immunsystems verbessern, insbesondere durch Aktivierung von T-Zellen und Makrophagen.60,61 Entsprechende Wirkungen wurden auch bei der Citrullin-Supplementierung beobachtet.62,63

Aminosäuren

Es gibt 22 Aminosäuren, welche die Bausteine der für die Funktion unserer Zellen und unseres Körpers notwendigen Proteine bilden. Sie spielen eine Rolle bei der Regulation der Immunantwort, indem sie die verschiedenen Immunzellen, die Proliferation von Lymphozyten und deren Produktion von Proteinen, Antikörpern und Zytokinen aktivieren. Ausserdem modulieren sie das oxidative Gleichgewicht von Zellen sowie die Genexpression. Auch für die Optimierung der Funktion des intestinalen Immunsystems sind sie unerlässlich. Jede Aminosäure weist bestimmte Eigenschaften auf, die zur Aufrechterhaltung der Integrität des Darmsystems sowie zur Normalisierung der Zytokinsekretion und der T-Zellfunktion beitragen.64–66 Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA, von engl. branched-chain amino acids) – Leucin, Isoleucin und Valin – scheinen eine besonders wichtige Rolle zu spielen.64 So ist Leucin offenbar von wesentlicher Bedeutung für die Aktivierung und den Stoffwechsel der T-Zellen.67 Methionin, ein Vorläufer von Cystein, ist wichtig für den Abbau von oxidativem Stress, dient ausserdem als Sulfatspender und ist Bestandteil vieler Proteine.68 Lysin kann eingesetzt werden gegen einen Replikationsmechanismus des Lippenherpes-Erregers (das Virus, das die sogenannten «Fieberblasen» hervorruft)69 und scheint beteiligt zu sein an der Aktivierung der angeborenen antiviralen Immunität70 sowie an Entzündungsprozessen.71 Der Bedarf an Threonin nimmt bei stimuliertem Immunsystem zu.72 Aminosäuren leisten daher vermutlich einen Beitrag zur Stärkung unserer Immunabwehr.

Kollagen, Chondroitin, Glucosamin, Hyaluronsäure

Kollagen, Chondroitin, Glucosamin und Hyaluronsäure sind die wichtigsten strukturellen Bausteine unseres Bindegewebes. Unsere physischen Barrieren (Haut, Schleimhäute, Verdauungstrakt) bestehen zum Grossteil aus Bindegeweben. Diese Strukturen zu stärken, damit sich keine Eintrittspforten für Erreger bilden, ist daher von grosser Bedeutung.

 

Das Immunsystem und wie es gegen Infektionen wirkt

 

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